Tagesplanung – halb geplant ist schon erledigt, oder doch nicht?
Im ersten Blog haben wir über die Aufschieberitits gesprochen, also wichtige Dinge endlich erledigen. Ok, jeder hat nur 24 Stunden zur Verfügung. Die Tagesplanung ist deshalb wichtig.
Da gibt es Zeitplaner, das Eisenhower-Prinzip, A-C Aufgaben, ein Quadrat in 4 Teile aufteilen, Simpfly file your live und, und, …
Es gibt Dienstleistungen und Branchen, da funktioniert es – einverstanden. Es gibt auch Branchen, da klappt es nicht so gut – wie beispielsweise im Handwerk.
Diese Situation kennen Sie bestimmt: Ein Mitarbeiter wird krank, Wasserrohrbruch (war ja nicht geplant vom Kunden…) …, ja, diese Tage gibt es. Diese Tage meinen wir zwar (gefühlt) immer zu haben, doch mal Hand aufs Herz: Eines können Sie bestimmt – feststellen, was wirklich wichtig ist.
- Tasse Kaffee holen, Tee ist auch ok, Schnaps verboten ? in manchen Situationen erzeugt es vielleicht etwas zuviel Gelassenheit.
- Aufgabenliste im PC schreiben (z.B. in Outlook oder einer Word-Liste) – max. 10 Aufgaben für den Tag.
Alle Kategorien löschen und nur runterschreiben (sonst fragen Sie uns einfach!) - Ernsthaft überlegen: Wer kann mir eine Aufgabe abnehmen? (…und kommen Sie mir nicht: Meine Mitarbeiter haben selber genug zu tun!)
- …oder zumindest: Wer kann mir in einer Sache zuarbeiten?
- Aufgabenliste ausdrucken, dann Prioritäten setzen – max. von 1-5 für die Mutigen.
Alle anderen bis 1-3. - Es ist nicht schlimm, wenn Sie nicht alles schaffen: Gewöhnen Sie sich an, das anzuschauen, was Sie geschafft haben. Alles andere ist demotivierend!
Man sollte sich die Gelassenheit eines Stuhles zu eigen machen, der muss auch mit jedem A… zurechtkommen.
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